Wenn sich Südtirols Bergwälder ins goldige färben
Die Lärche ist ein heimischer Nadelbaum, der seine Nadeln im Herbst goldgelb färbt und im Winter verliert.
„Der erste Schnee ist bereits gefallen, aber er wird nicht liegen bleiben“
Nach alter Bauernregel müssen die goldig gefärbten Nadeln der Lärche zuerst von den Bäumen fallen, bevor der Schnee unsere Landschaft für längere Zeit in weiß hüllt.
Die Lärche ist der einzige heimische Nadelbaum, der im Winter seine Nadeln verliert.
Aber warum ist das so?
Die Nadeln der Lärche sind sehr dünn und weich, und ihnen fehlt eine natürliche Schutzeinrichtung, z.B eine isolierende Wachsschicht gegen das erfrieren oder vertrocknen.
Auch im Winter verdunstet über die Nadeln Wasser und da der Boden gefroren ist, kann der Baum kein Wasser aus dem Boden ziehen und würde vertrocknen. Daher wirft die Lärche ihre Nadeln ab.
Der Name „Lärche“ kommt vom lat. Wort „lardum“, was Speck bedeutet. Gemeint ist damit das Harz des Baumes, bei uns besser bekannt als „Lörget“.
Das Lörget war ein beliebtes Naturheilmittel und um es zu sammeln wurden und werden auch heute noch Lärchen angebohrt. Dabei wird der Baum 20 cm über dem Boden waagrecht angebohrt und ein bis zwei mal im Jahr wird das Lörget mit einem Drehstab heraus geholt. Anschließend wird das Loch mit einem Pfropfen, dem sogenannten „Lärchen Spund“ verschlossen. Im Jahr darauf kann wieder Lörget heraus geholt werden.
Das Lörget wird als Salbe verwendet, um eingezogene Holzsplitter aus der Haut zu holen. Rinder werden damit gegen Rheuma behandelt.
Weiter wird das Lörget zu Terpentin verarbeitet und mit Fett vermischt und als Schuhimprägnierung verwendet. Noch heute dient das Harz zur Herstellung von Lacken und Klebstoffen für Glas und Porzellan.
Auch das Holz der Lärche ist bei uns sehr begehrt. Es ist härter und enthält mehr Harz, als das Holz anderer Nadelbäume, damit ist es sehr witterungsbeständig. Daher wird es gerne als Bauholz, besonders im Außenbereich, verwendet. Auf Almen sind viele Dächer mit lärchenen Schindeln eingedeckt und üblicherweise werden Balkone und Zäune aus Lärchenholz gefertigt.
In der modernen Architektur findet das Holz der Lärche große Verwendung in Fassadenverkleidungen und im Fensterbau.
Darum sagt ein altes Sprichwort: „ A Lärch unterm Doch isch a ewige Soch“
Nach alter Bauernregel müssen die goldig gefärbten Nadeln der Lärche zuerst von den Bäumen fallen, bevor der Schnee unsere Landschaft für längere Zeit in weiß hüllt.
Die Lärche ist der einzige heimische Nadelbaum, der im Winter seine Nadeln verliert.
Aber warum ist das so?
Die Nadeln der Lärche sind sehr dünn und weich, und ihnen fehlt eine natürliche Schutzeinrichtung, z.B eine isolierende Wachsschicht gegen das erfrieren oder vertrocknen.
Auch im Winter verdunstet über die Nadeln Wasser und da der Boden gefroren ist, kann der Baum kein Wasser aus dem Boden ziehen und würde vertrocknen. Daher wirft die Lärche ihre Nadeln ab.
Der Name „Lärche“ kommt vom lat. Wort „lardum“, was Speck bedeutet. Gemeint ist damit das Harz des Baumes, bei uns besser bekannt als „Lörget“.
Das Lörget war ein beliebtes Naturheilmittel und um es zu sammeln wurden und werden auch heute noch Lärchen angebohrt. Dabei wird der Baum 20 cm über dem Boden waagrecht angebohrt und ein bis zwei mal im Jahr wird das Lörget mit einem Drehstab heraus geholt. Anschließend wird das Loch mit einem Pfropfen, dem sogenannten „Lärchen Spund“ verschlossen. Im Jahr darauf kann wieder Lörget heraus geholt werden.
Das Lörget wird als Salbe verwendet, um eingezogene Holzsplitter aus der Haut zu holen. Rinder werden damit gegen Rheuma behandelt.
Weiter wird das Lörget zu Terpentin verarbeitet und mit Fett vermischt und als Schuhimprägnierung verwendet. Noch heute dient das Harz zur Herstellung von Lacken und Klebstoffen für Glas und Porzellan.
Auch das Holz der Lärche ist bei uns sehr begehrt. Es ist härter und enthält mehr Harz, als das Holz anderer Nadelbäume, damit ist es sehr witterungsbeständig. Daher wird es gerne als Bauholz, besonders im Außenbereich, verwendet. Auf Almen sind viele Dächer mit lärchenen Schindeln eingedeckt und üblicherweise werden Balkone und Zäune aus Lärchenholz gefertigt.
In der modernen Architektur findet das Holz der Lärche große Verwendung in Fassadenverkleidungen und im Fensterbau.
Darum sagt ein altes Sprichwort: „ A Lärch unterm Doch isch a ewige Soch“