Die Geschichte der Kastanie
Die Edelkastanie prägt das Südtiroler Landschaftsbild und auch deren Kultur.
Bereits vor der großen Eiszeit war die Kastanie in ganz Europa verbreitet, sogar bis nach Grönland. Durch die Klimaveränderungen wurde sie bis nach Georgien und Armenien zurückgedrängt.
Die ersten Aufzeichnungen der Kastanie gehen auf die Zeit vor Christi Geburt zurück. Im Gebiet der heutigen Türkei wurde von flachen Nüssen berichtet, die sich zum Kochen eignen. Durch das wachsende Römische Reich wurde die Kastanie wieder in ganz Europa verbreitet.
Die Kastanie in Südtirol: man vermutet, dass die Langobarden die Kastanie im 5. Jhd. verbreitet haben. Bis ins 12. Jhd. hatte sie aber wenig Bedeutung, erst durch Meinrad der II. wurde die Kastanie wichtiger, einige Flurnamen aus dieser Zeit zeugen davon. Maria Theresia hat im 18.Jhd. nochmals für die Verbreitung der Kastanie in Südtirol gesorgt. Die ältesten, heute noch stehenden Bäume stammen aus dieser Zeit.
Zu Beginn des letzten Jahrhunderts war die Kastanie als Nahrungsmittel noch sehr bedeutend. In der Nachkriegszeit bzw. in den 60er Jahren waren andere Lebensmittel wie Mehl und Brot billiger. So wurde der Bestand der Kastanie reduziert, der Rindenkrebs tat sein Übriges.
Heutzutage versucht man die alten Bestände zu erhalten und zu pflegen und neue zu pflanzen, denn die Kastanie schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch sehr gesund und darf im Herbst bei keiner Törggelepartie fehlen.
Die ersten Aufzeichnungen der Kastanie gehen auf die Zeit vor Christi Geburt zurück. Im Gebiet der heutigen Türkei wurde von flachen Nüssen berichtet, die sich zum Kochen eignen. Durch das wachsende Römische Reich wurde die Kastanie wieder in ganz Europa verbreitet.
Die Kastanie in Südtirol: man vermutet, dass die Langobarden die Kastanie im 5. Jhd. verbreitet haben. Bis ins 12. Jhd. hatte sie aber wenig Bedeutung, erst durch Meinrad der II. wurde die Kastanie wichtiger, einige Flurnamen aus dieser Zeit zeugen davon. Maria Theresia hat im 18.Jhd. nochmals für die Verbreitung der Kastanie in Südtirol gesorgt. Die ältesten, heute noch stehenden Bäume stammen aus dieser Zeit.
Zu Beginn des letzten Jahrhunderts war die Kastanie als Nahrungsmittel noch sehr bedeutend. In der Nachkriegszeit bzw. in den 60er Jahren waren andere Lebensmittel wie Mehl und Brot billiger. So wurde der Bestand der Kastanie reduziert, der Rindenkrebs tat sein Übriges.
Heutzutage versucht man die alten Bestände zu erhalten und zu pflegen und neue zu pflanzen, denn die Kastanie schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch sehr gesund und darf im Herbst bei keiner Törggelepartie fehlen.